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Yoga
verfasst von Katja Buchwald

Yoga - eigentlich etwas, was wir in Corona-Zeiten täglich leben. Keine Möglichkeit für Zukunfts-Pläne, keinen Sinn in die Vergangenheit zurück zu schauen. Ein Leben ganz im Hier und Jetzt. Auch wenn dieser Zustand nicht frei gewählt ist, sich ungewohnt und merkwürdig anfühlt, kann man daraus lernen und möglicherweise sogar einen persönlichen Gewinn ziehen.

Ich habe als Yoga-Lehrerin gelernt, dass es eine Bereicherung ist, in der Natur zu üben. Es ist anfangs eine Umstellung gewesen im Park zu praktizieren. Den Huppel unter der Yoga-Matte zu spüren, die Ameisen, die über die Matte kriechen zu akzeptieren, mit neugierigen Zuschauern umzugehen. Manchmal fällt es schwer, sich ganz auf sich und seinen Körper zu konzentrieren. Aber wenn es gelingt, fühlt man sich verbunden mit der Natur und sich selbst.

Es war ein Geschenk, wieder von Angesicht zu Angesicht üben zu dürfen. Digital und via zoom ist der Kontakt doch ein anderer, die Konzentration schwieriger und die Yoga-Übenden manchmal nur als Ausschnitt oder als „Mäuse-Kino“ zu sehen. Üben mit Menschen in Gemeinschaft ist unersetzbar.

Ashtanga -Yoga ist eine feste Abfolge von Asanas. Ein Yoga-Stil, der für mehr Beweglichkeit sorgt, der die Konzentration auf sich und den eigenen Körper fördert, der den Atem lenkt und intensiver werden lässt.

Und Geduld mit sich und seinem Körper übt man auch … ein schöner Effekt in Corona Zeiten. Wir brauchen alle einen tiefen, langen Atem und ganz ganz viel Geduld.

 

Jeden Freitag um 8.30 und 17.00 Uhr (je 1Stunde 15 Minuten) Ort nach Absprache und Wetter … Gemeindepark, privater Garten oder Haus der Gemeinde.

Ich freue mich über Interessierte, Reinschnuppern ist immer möglich.

 

Kati Buchwald

(0160 94908152)

Buchwald.k@zdf.de

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