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14.4.2019: SG Saulheim 36:38 gegen TV Nierstein
verfasst von Sascha Wiehl

Des einen Freud, des anderen Leid!

Mit dem 38:36 (17:18) Auswärtssieg bei der SG Saulheim 3 gelang unserer 1. Herrenmannschaft zum Abschluss der Verbandsligaspielrunde der vierte Erfolg in Serie. Die Leidtragenden unseres "kleinen Laufs" waren diesmal die Saulheimer, die mit dieser Heimniederlage den Gang in die Kreisliga antreten müssen.

Schon vor Anpfiff der Partie und dem vorliegenden Ergebnis aus Zotzenheim war klar, dass die SG Saulheim nur mit einem Heimsieg den Kopf aus der Schlinge "Kreisliga" wird ziehen können. Dementsprechend motiviert startete die Heimmannschaft dann auch in dieses Spiel und bereits nach gut drei Minuten lag unsere 1. mit 4:1 im Hintertreffen, man ließ sich einfach überrollen. So erfolgte dann bereits in der fünften Spielminute unsere erste Auszeit. Danach begann ein neues Spiel, ein Spiel auf Augenhöhe, voller Kampf, das sich erst in der letzten Spielminute entscheiden sollte. Dies war auf Seiten der Saulheimer allen voran Spielertrainer Benjamin Venter zuzuschreiben, der bis zum Schlusspfiff alles versuchte, den Abstieg zu verhindern und insgesamt neun Tore erzielte und unsere Abwehr immer wieder vor größte Probleme stellte. Auf Seiten des TV Nierstein stachen, was das Torewerfen betraf, vor allem Kenan Coban mit zwölf Toren und Johannes Weber mit zehn Toren hervor.

Somit gelang es keiner der beiden Mannschaften sich über das ganze Spiel hinweg entscheidend abzusetzen. Und wie es das hohe Ergebnis vermuten lässt, offenbarten beide Abwehrreihen an diesem Abend große Schwächen. Umso erstaunlicher, dass sich sowohl Janis Kraft-Labendz in der ersten Hälfte und vor allem Marius Grosch in der zweiten Hälfte mit vielen Paraden mit dafür verantwortlich zeigten, dass zwei weitere Auswärtspunkte auf unser Konto kamen.

Nun zu den letzten beiden Spielminuten, die an Dramatik kaum zu übertreffen waren, da beim Spielstand von 35:35 für beide Mannschaften noch alles drin war. Nachdem Kenan Coban für die erneute Führung unserer Sieben sorgte, glich Benjamin Venter gerademal 14 Sekunden später zum 36:36 aus. Dies alles geschah noch während einer Zwei-Minuten Zeitstrafe, die gegen unsere Bank ausgesprochen worden war. In Gleichzahl behielten wir jetzt die Nerven und erzielten nach langem Ballbesitz das vorentscheidende 36:37,wiederum durch Kenan Coban. Dieses Tor bedeutete den finalen K.O.-Schlag für die Saulheimer, denen wie bereits erwähnt nur ein Heimsieg zum Klassenerhalt gereicht hätte. Aaron Steinfurth blieb es letztlich vorbehalten den letzten Treffer dieses Spiels aber auch der gesamten Verbandsligaspielrunde zu erzielen.

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Sascha Wiehl
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