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Auch die »alten Hasen« mischen bei der Spätlese immer mit.

Judogruppe »Spätlese« sucht weitere Reben
verfasst von Ralf Alsfeld

Kampfsport mal anders: Kein Wettkampf, Kräftemessen und harte Würfe, sondern viel Spaß und schonende Techniken beim Werfen und Fallen. So lautet das Motto der Nierstein/Nackenheimer Judogruppe »Spätlese«. Seit etwa einem Jahr trifft sich freitags nach dem regulären Judotraining gegen 20 Uhr diese bunt gemischte Gruppe von sechs Frauen und sechs Männern – vom Weißgurt bis zum zweiten schwarzen Gürtel. Angeleitet wird die kleine Gruppe von drei Schwarzgurtträgern, mit denen die Teilnehmer Judodemonstrationen üben, sich auf Gürtelprüfungen vorbereiten, frei trainieren oder einfach nur fit halten – also so, wie jeder kann oder möchte.

Entstanden ist die Gruppe nach zahlreichen Gesprächen und bei Treffen der Judotrainer mit den Eltern der Judo- Kindergruppen: Viele der Erwachsenen hatten vor langer, langer Zeit selbst einmal Judo betrieben und bekommen heute noch beim Anblick ihrer Kids auf der Matte »feuchte Hände «. Sich jedoch wieder einen Judoanzug überzuwerfen, ist nicht so einfach: Einige haben auf den Hüften Reserven für schlechte Zeiten angelegt, andere plagen sich mit kleinen oder größeren Wehwechen oder fühlen sich einfach nicht fit genug. Daher haben die drei Judotrainer vom TV Nierstein und TuS Nackenheim interessierte Sportler um sich geschart, die sich mit einem abwechslungsreichen Kampfsport fit halten möchten, aber auf große Leistungen verzichten wollen bzw. verzichten müssen.

Judo als »Lifetime-Sport« macht mit vielen unterschiedlichen Menschen am meisten Spaß. So sucht die »Spätlese« noch weitere Mitstreiter. Mitmachen dürfen alle Erwachsenen, egal ob Anfänger oder Ex-Judoka, egal ob fit oder gehandicapt. Die Spätlese trifft sich immer freitags ab 20.10 Uhr in der Niersteiner Rundsporthalle.

Judo
»Spätlese«


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Ralf Alsfeld
Stellv. Abteilungsleiter Judo

Hauptsache es macht Spaß … und letztendlich fit.